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Verminderung von CO2-Emissionen im Bau und Anpassung an den Klimawandel

Der Klimawandel hat Auswirkungen auf Millionen von Menschen, wobei die grauen CO2-Emissionen in Baumaterialien eine der Hauptquellen für Emissionen sind. Durch bessere Entwürfe und die Auswahl umweltfreundlicher Materialien lassen sich graue CO2-Emissionen reduzieren.

Überwachung/Reduzierung von Kohlenstoffemissionen bei Neubauten

85 % der Weltbevölkerung sind bereits von Ereignissen betroffen, die direkt mit dem Klimawandel zusammenhängen.

Der menschengemachte Klimawandel, der von UN-Experten als „größte und weitreichendste Bedrohung, die die Welt je erlebt hat“ bezeichnet wird, hat im Jahr 2022 extreme Wetterereignisse rund um den Globus verstärkt. Dies führt zu vermehrten Dürreperioden, Überschwemmungen, Waldbränden, Hitzewellen und Ernährungsunsicherheit.

In einem Szenario mit einer Erwärmung um 1,5 Grad Celsius bis 2030 könnte fast die Hälfte der Weltbevölkerung im nächsten Jahrzehnt einer klimatischen Gefahr durch Hitze, Dürre, Überschwemmung oder Wasserstress ausgesetzt sein – derzeit sind es 43 %.

Infrastrukturanlagen erfordern außerordentliche Anpassungen und Veränderungen, um die Dekarbonisierung voranzutreiben und gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit unserer Gemeinschaften zu erhöhen.

Im Gegensatz zu den betriebsbedingten Kohlenstoffemissionen, die im Laufe der Zeit reduziert werden können, sind die grauen CO2-Emissionen, die durch Materialien und Bauarbeiten entstehen, bereits beim Bau einer Infrastrukturanlage festgeschrieben. Graue CO2-Emissionen machen 57 % aller Emissionen aus. Allein drei Materialien – Beton, Stahl und Aluminium – sind für 23 % der weltweiten Emissionen verantwortlich. Es gibt ein unglaubliches Potenzial für die Reduzierung der grauen CO2-Emissionen durch bessere Planung und Materialauswahl.

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